Ein Mobilitätsbudget bietet Mitarbeitern die Möglichkeit, im Rahmen eines vorher vereinbarten Budgets alternative Verkehrsmittel sowohl für dienstliche als auch für private Fahrten zu nutzen.
Das Mobilitätsbudget ist eine zeitgenössische und nachhaltige Alternative zum Pendeln mit dem Auto und dem Dienstwagen. Das Mobilitätsbudget kann dabei monetär, aber auch als CO₂- oder Kilometerbudget bereitgestellt werden.
Unternehmer stellen ihren Mitarbeiter also keinen festen Dienstwagen zur Verfügung, sondern ein flexibles Budget, das auch für umweltfreundliche Verkehrsmittel genutzt werden kann.
Das Mobilitätsbudgets passt perfekt in die heutige Zeit der Generation Z. Es eignet sich insbesondere für Unternehmen in Ballungsräumen, da hier das Angebot an verschiedenen Dienstleistern im Bereich Mobility besonders hoch ist.
Gerade in Zeiten eines stärkeren Fachkräftemangels helfen smarte Benefits die Arbeitgebermarke zu stärken und sich gegenüber Marktbegleitern abzugrenzen.
Die Mobilitätsbudgets bedienen einen bunten Strauß aus verschiedenen Angeboten z. B. öffentliche Verkehrsmittel (Bus und Bahn), Carsharing oder (Elektro-)Fahrräder sowie E-Scouter. Das Budget kann dabei sogar auf verschiedene Verkehrsmittel aufgeteilt werden.
Als Bemessungsgrundlage für die geplante Pauschalbesteuerung sind die Aufwendungen des Arbeitgebers (einschließlich Umsatzsteuer) zugrunde zu legen, die er für das Mobilitätsbudget der Arbeitnehmer zur Verfügung stellt. Da keine gesonderte Einordnung und Bewertung der Einzelleistungen erforderlich ist, handelt es sich um eine vereinfachte lohnsteuerliche Behandlung von Mobilitätsbudgets durch den Arbeitgeber.
Die pauschale Besteuerung mit 25% ist nur möglich, wenn der Arbeitgeber oder auf seine Veranlassung ein Dritter den Arbeitnehmern zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn Leistungen aus einem Mobilitätsbudget gewährt, soweit die Leistungen den Betrag von 2.400 € im Kalenderjahr nicht übersteigen. „Dass das Mobilitätsbudget in dieser Hinsicht modernisiert wird, ist sehr gut“, meint Philip Nendza, Partner Steuerberater | Wirtschaftsprüfer.
Abgerundet wird das Angebot, wenn die Unternehmen smarte Tools für das Ausgabenmanagement einsetzen. Mit Tools wie Circula, Moss, Pleo oder Lofino können Sie die Ausgaben tracken, Firmenkreditkarten ausgeben und Benefits effizient und prozessorientiert bündeln.
Für unsere Mandanten stehen Sonderkonditionen bereit, die wir gerne 1:1 weiterreichen möchten. Weitere smarte Lösungen zum Thema Nettolohnoptimierung erfahren Sie gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch oder einem ausführlichen Workshop.
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